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Nachhaltigkeit: Für uns Anliegen und Verpflichtung zugleich

24. Januar 2018 10:32:29 MEZ

samuel-myles-93697_Highlight.jpgLandis+Gyr möchte den Menschen, Unternehmen und Kommunen ein besseres Energiemanagement ermöglichen. Damit kommt uns natürlich auch bei unserem eigenen ökologischen Fussabdruck eine Vorbildfunktion zu.

Unsere intelligenten Produkte und Lösungen zur Verbesserung der Energieeffizienz sind sicherlich der grösste Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgase. Darüber hinaus aber arbeiten wir kontinuierlich an der Verringerung der eigenen Umweltbelastungen durch den laufenden Betrieb. Der Landis+Gyr Sustainability Report dokumentiert die wesentlichen Massnahmen zur Reduktion des Wasserverbrauchs und der Abfälle sowie zur Müllvermeidung durch das Produktdesign und Prozessoptimierungen wie Wiederverwertung und Recycling. Nicht zuletzt haben wir auch den Einsatz von Chemikalien erheblich reduziert. 

Wasser ist Leben

Frisches Wasser ist lebenswichtig und eine der wertvollsten Ressourcen der Erde. Darum sind der effiziente Umgang mit Wasser und der Erhalt der natürlichen Vorkommen für uns von grösster Wichtigkeit. Deswegen baut Landis+Gyr seine Kapazitäten zur Sammlung von Regenwasser und zur Wasserwiederaufbereitung weiter aus. Schon heute zeigen die Massnahmen Erfolge: Seit 2011 sank der Gesamtverbrauch an Wasser um 30%, während die Zahl der Mitarbeiter im gleichen Zeitraum von 5.200 auf 6.000 stieg.

Müll aus Rohstoff

Die Abfallverwertung ist ein wichtiger Bestandteil eines verantwortlichen Ressourcenmanagements. Als Hersteller und Teil der Lieferkette überprüft Landis+Gyr permanent die Prozesse im Abfallmanagement, um Potenziale für weitere Müllreduzierung, Recycling und Wiederverwertung zu identifizieren. 2016/17 nahm die Menge des Müllaufkommens im Vergleich zum Vorjahr um 1,9% auf 3.874 Tonnen ab. Besonders stark fiel die Reduktion der Deponieabfälle mit einem Minus von 26,6% aus.

Landis+Gyr übernimmt aber nicht nur Verantwortung für die eigenen Abfälle, sondern kümmert sich auch um die Frage, was mit den Produkten am Ende ihres Lebenszyklus geschieht. Landis+Gyr EMEA hat sich selbst zur Einhaltung der europäischen RoHS-Richtlinien vom 1. Juli 2011 verpflichtet. Deren Ziel ist es, Schwermetalle wie Blei, Quecksilber und sechswertiges Chrom zu substituieren und Flammschutzmittel durch sicherere Alternativen zu ersetzen. Zudem sehen die internen Umweltauflagen für Landis+Gyr Produkte unter anderem vor, dass schon in der Konstruktion und Entwicklung die Maximierung des Recycling-Anteils berücksichtigt wird.

Chemie: Fluch und Segen zugleich

Chemische Substanzen gehören grundätzlich zu unserem Alltag, allerdings können manche unsere Gesundheit und die Umwelt ernsthaft gefährden. Daher hat für Landis+Gyr die Minimierung ihrer Verwendung über die gesamte Wertschöpfungskette aller Produkte und Services hinweg oberste Priorität. Wir fördern Projekte, die den Einsatz schädlicher Substanzen reduzieren und die damit verbundenen Emissionen minimieren sollen. Die Ergebnisse sprechen für sich: 2016/17 sank die Menge der verwendeten chemischen Substanzen um 11,6%; in den vergangen fünf Jahren konnte Landis+Gyr den Einsatz von Chemikalien nahezu halbieren.

Weniger Treibhausgase bei höherer Produktion

Als Vorreiter in der Energiebranche hat Landis+Gyr 2007 begonnen, seinen C02-Fussabdruck zu dokumentieren. Seither konnte der Kohlendioxidausstoss um 21,8% verringert werden.

Als Vorreiter in der Energiebranche hat Landis+Gyr 2007 begonnen, seinen C02-Fussabdruck zu dokumentieren. Seither konnte der Kohlendioxidausstoss um 21,8% verringert werden.

Anerkennung durch die Kunden

Durch diese im Sinne der Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility eingeleiteten Massnahmen und weitere Aktivitäten konnte Landis+Gyr die Kriterien der Fair Meter Initiative erfüllen. Diese geht auf ein niederländisches Konsortium von Energieunternehmen unter Führung von Alliander und Stedin zurück. Als einer der grössten Lieferanten mit über 1,5 Millionen Zählern für das niederländische Smart-Meter-Projekt hat sich Landis+Gyr dazu verpflichtet, seine Prozesse und Produkte nach den Massgaben der Fair-Meter-Initiative weiterzuentwickeln. Diese konzentrieren sich auf acht Bereiche: Energie und Emissionen, Kreislaufwirtschaft, faire Materialien (Konfliktmaterialien), internationale Arbeitsbedingungen, Transparenz, Energieverbrauch der Zähler, Knappheit von Ressourcen und Rohstoffen sowie Software- und Datensicherheit. In der Fair Meter Initiative spiegelt sich die grosse Bedeutung der Smart Meter im Umfeld der Europäischen Klimapolitik.


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