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Die Zukunft des Smart Metering: SaaS als Paradigma für den AMI-Betrieb

Die Digitalisierung der Energiewirtschaft schreitet rasant voran, und Smart Metering steht dabei im Zentrum. Die Herausforderung besteht darin, den Betrieb nicht nur sicher und flexibel, sondern auch zuverlässig und ressourceneffizient zu gestalten. Dabei gilt die Devise: Nach dem Rollout ist vor dem Rollout. Ein zentraler Baustein, um diesen Anforderungen gerecht zu werden, und für den sich immer mehr Energieversorger entscheiden, ist die Optimierung der IT-Infrastruktur durch den Wechsel von einer On-Premises-Lösung zu einer cloudbasierten Software-as-a-Service (SaaS) Lösung. Der Umstieg auf eine SaaS-Lösung bedeutet nicht nur die Ablösung von On-Premises-Systemen, sondern steht vielmehr für die Einführung eines ganzheitlichen Modells, das Energieversorgern neue Möglichkeiten eröffnet und es ihnen erlaubt, den vollen Nutzen aus ihrer Smart Metering Infrastruktur und den dabei gewonnenen Daten zu ziehen.

Der Umstieg auf SaaS Lösungen nimmt in der EMEA-Region deutlich Fahrt auf: Der Markt wird bis 2025 voraussichtlich ein Volumen von 102,84 Milliarden US-Dollar erreichen mit einer jährlichen Wachstumsrate von 19,17%[1]. Bereits heute setzen 54% der Unternehmen in EMEA in weiten Teilen ihres Geschäfts auf Cloud-Lösungen[2]. Im Energiesektor sind sogar 75,3% der Unternehmen stark von Cloud-Diensten abhängig[3]. Gleichzeitig stellt der Mangel an Cloud-Fachkräften eine grosse Herausforderung dar, weshalb es für Unternehmen umso wichtiger ist, gezielt in Schulungen und strategische Personalgewinnung zu investieren.

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