Landis+Gyr-Blog

Log4Shell: Deshalb empfiehlt das BSI eine Anomalieerkennung

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) verdeutlicht in seinem Arbeitspapier »Kritische Schwachstelle in Log4j – Detektion und Reaktion« die anhaltende und komplexe Gefahr der Schwachstelle Log4Shell auch in industriellen Netzwerken. Ein kurz- bis mittelfristiges Schließen der Schwachstellen in vielen Unternehmen wird als unrealistisch eingeschätzt. Aus diesem Grund empfiehlt das BSI neben einer regelbasierten Anfrageauswertung zusätzlich die Überwachung und Analyse aller Netzwerkvorgänge per Anomalieerkennung. Industrielle Anomalieerkennungslösungen, wie sie das Landis+Gyr-Unternehmen Rhebo bietet, befähigen Unternehmen, frühzeitig bereits erfolgte Kompromittierungen, aktive Exploits und sonstige bösartige Vorgänge in der Operational Technology (OT) und den Industrial Control Systems (ICS) zu erkennen. Die als CVE-2021-44228 dokumentierte Schwachstelle erlaubt es Angreifenden, ohne Authentifizierung auf Systemen, die die weit verbreitete Log4j-Bibliothek verwenden, eigenen Code auszuführen.

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Effizienz erhöhen – Liechtensteinische Kraftwerke profitieren von einem As-a-Service-Model

Die Liechtensteinischen Kraftwerke (LKW) haben das Daten- und Software-Hosting für ihr Smart Metering System ausgelagert. Das Hosting im Rahmen eines Software-as-a-Service-Vertrags (SaaS) umfasst die Daten von mehr als 45.000 Messpunkten und orientiert sich an strengsten Sicherheits- und Verfügbarkeitskriterien. Nach über einem Jahr Produktivbetrieb fällt das Fazit positiv aus: Datenschutz und Systemstabilität profitieren von der extern betriebenen Technologieplattform, die Wirtschaftlichkeit des Smart Meterings wurde optimiert durch die Verlagerung von Investitions- zu Betriebskosten. SaaS ist offenbar ein sinnvoller Weg in die Digitalisierung, vor allem für Stadtwerke und kleinere, weniger finanz- und personalstarke Unternehmen, die bereits eine Smart-Metering-Infrastruktur betreiben oder vor dem Rollout stehen.

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125 Jahre Exzellenz

Eine 125 jährige Unternehmensgeschichte ist schon etwas Besonderes. In den USA zum Beispiel werden gerade einmal 0,5 % aller Unternehmen 100 Jahre alt. Grund genug also, mit einigem Stolz auf unsere Firmenhistorie zurückzublicken: In Juli 2021 vor genau 125 Jahren wurde mit dem Elektrotechnischen Institut Theiler & Co. der Grundstein für die Erfolgsgeschichte von Landis+Gyr gelegt. In dieser Zeit hat sich das Unternehmen beständig weiterentwickelt, um den sich ändernden Kundenbedürfnissen immer gerecht zu werden ¬– von der Produktion der ersten Stromzähler zu einer Zeit, als die Elektrizität noch in den Kinderschuhen steckte, bis hin zu historischen Ereignissen, die unsere Arbeit nachhaltig geprägt haben.

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Intelligente Prozesse im Smart Grid – in Winterthur wird an der Zukunft gearbeitet

Stadtwerk Winterthur versorgt Kunden im Schweizer Kanton Zürich seit über 150 Jahren mit Strom, Gas, Wasser und Wärme. Angesichts der steigenden Nachfrage nach Photovoltaikanlagen suchte das Unternehmen nach intelligenten Wegen, die daraus resultierenden Herausforderungen hinsichtlich Abrechnungsgenauigkeit und Stromqualität proaktiv zu bewältigen. In enger Zusammenarbeit mit Landis+Gyr fand Stadtwerk Winterthur eine All-in-One-Lösung, die eine Reduktion der Gesamtbetriebskosten um 30% ermöglichte.

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Breitbandversorgung durch EVU – FTTH-Anbindung von Smart Metern

Häuser, Büros und Städte werden „smarter“. Damit wächst im gesamten Netz der Bedarf an Energie, Automatisierung und auch an Bandbreite. Dennoch haben zu viele Bürger keinen Zugang zu erschwinglichem und zuverlässigem Breitband, zum Beispiel in Regionen, in denen sich für konventionelle Telekommunikationsunternehmen (Telcos) die Implementierung nicht rechnet. Besonders in einer Zeit, in der so viele Menschen aufgrund der Pandemie von zu Hause aus arbeiten und lernen, kann das zu Problemen führen.

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Vores Elnet setzt in Dänemark auf zukunftssichere Technologie von Landis+Gyr

In Dänemark realisieren Landis+Gyr und Vores Elnet ein grosses Smart-Metering-Projekt. Als einer der größten Verteilnetzbetreiber (VNB) in Dänemark macht Vores Elnet damit einen grossen Schritt in Richtung IoT-Infrastruktur. Die bestehende AMI-Lösung wird aktualisiert und die Haushaltszähler werden auf Punkt-zu-Punkt Kommunikation umstellt.

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