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Neuer Meilenstein bei der weltgrössten Implementierung intelligenter Netztechnik

19. Mai 2017 13:38:46 MESZ

Tokyo Electric Power (TEPCO) hat die Marke von 10 Millionen intelligenten Zählern und Komponenten übersprungen. Sie sind Teil des grössten Internet-of-Things-Energienetzes der Welt – ein komplexes Projekt, das in seiner Breite und Geschwindigkeit in der Branche beispiellos ist. 

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Beeindruckende Nachrichten aus Japan: Das grösste IoT-Netz hat einen weiteren Meilenstein erreicht. „Unsere Implementierung macht gute Fortschritte. Die Marke von 10 Millionen Endpunkten in unserem Netz ist ein eindeutiges Indiz für die Effizienz unseres Programms und die Möglichkeiten unserer zukunftsweisenden  Systemtechnik von Landis+Gyr. Zielmarke für den Abschluss ist das Jahr 2020, aber ich glaube, wir können das noch beschleunigen, da wir die Kundenbedürfnisse sehr genau treffen“, so der Kommentar von Hiroshi Yamaguchi, Executive Vice President, TEPCO. Das Herzstück dieser Plattform ist ein Landis+Gyr IPv6 Multi-Technologie-Netzwerk, das die Komponenten auf Seiten des Energieversorgers und der Verbraucher über RF Mesh, G3 PLC und Mobilfunk über Wi-SUN-kompatible Konnektivität miteinander verbindet.

Ergeizige Ziele erreicht

Im Netz werden derzeit täglich 513 Millionen Intervallmessungen übertragen. In der finalen Ausbaustufe werden später mehr als 27 Millionen Zähler und Millionen andere Komponenten 1,3 Milliarden Intervalldatensätze pro Tag austauschen –jeder davon prozessiert im Head-End-System und in einer Lösung für das Zählerdaten-Management von Landis+Gyr.

„Der Umfang, die Anforderungen und die Ziele des Projektes sind beispiellos“, so Richard Mora, CEO von Landis+Gyr. „Die Herausforderungen beim Routing und Management dieser Datenmengen sind enorm, aber wir konnten die Zielvorgaben erfüllen. Wir sind bereit, das Projekt schneller als geplant abzuschliessen. Landis+Gyr gratuliert TEPCO zu diesem beeindruckenden Meilenstein.“

Die Landis+Gyr Netzmanagement-Technologie kommt in einer Reihe von Smart Grid und Smart City Initiativen von TEPCO zum Einsatz. So machte es im April 2016 beispielsweise die Deregulierung des japanischen Strommarktes erforderlich, die Zählerdaten der Kunden anderer Versorger alle 30 Minuten an ein gemeinsames Portal zu übermitteln, damit die Unternehmen nahezu in Echtzeit Zugriff auf die Kundendaten haben. Andere Vorgaben schreiben vor, dass 6,5 Millionen Demand-Response-Anfragen im selben Netz bearbeitet werden können.

  

  • TEPCO (Tokyo Electric Power) ist der viertgrösste Stromversorger der Welt mit Sitz in Tokyo, Japan.
  • Nach dem Start des Rollouts in 2014 hat das Unternehmen mittlerweile 10 Millionen Advanced Meter und Komponenten in Betrieb.
  • Damit ist das TEPCO-Netz schon heute das grösste IoT-Netz der Welt – dabei ist der Rollout noch nicht abgeschlossen.
  • Die Implementierung schreitet mit einer Geschwindigkeit von durchschnittlich einer Millionen Zählern in drei Monaten voran.
  • Nach Abschluss spätestens 2020 wird das Netz mehr als 27 Millionen Zähler umfassen, die 1,3 Milliarden Intervalldatensätze übertragen – pro Tag.
  • Alle Daten werden über das Landis+Gyr Head-End-System und die Landis+Gyr Lösung für das Zählerdaten-Management verarbeitet.

  
Ein anspruchsvolles Tempo

Im Schnitt eine Million Smart Meter und Komponenten alle drei Monate - in dieser Installationsgeschwindigkeit konnte der Energieversorger die 10 Millionen Zähler Marke in weniger als drei Jahren erreichen. Innerhalb von sieben Jahren wird TEPCO in seinem Netz 30 Millionen Komponenten in Betrieb haben.

TEPCO ist der grösste Stromversorger Japans und der viertgrösste weltweit. TEPCO versorgt 45 Millionen Menschen in der Region Kantō, zu der Tokyo Stadt, die Präfektur Yamanashi und der Ostteil der Präfektur Shizuoka gehören.
„Landis+Gyrs Pionierarbeit in Japan ist ein weiterer Ausweis unserer Fähigkeit, Unternehmen auf der ganzen Welt bei der Transformation der Energieversorgung zu unterstützen“, so Mora. „Dank der bedeutenden Verträge mit

Energieunternehmen in Europa, Nordamerika, Asien und Südamerika können wir mit Stolz sagen, dass wir unseren Beitrag zu einem weltweit besseren Energiemanagement leisten können.

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