Die Überwachung der Netzqualität wird angesichts der steigenden Zahl von Störeinflüssen und Netzrückwirkungen durch Photovoltaik-Anlagen und Ladestationen immer wichtiger. In der Juli/August Ausgabe von Swiss Engineering beschreiben wir in einem Beitrag wie Power Quality Daten helfen, Störungen zu identifizieren und rechtzeitig zu beheben.
Versorgungsunternehmen sind mit wachsenden Herausforderungen bezüglich der Netzqualität konfrontiert. Die dezentrale Einspeisung aus erneuerbaren Energiequellen und Verbraucher wie Ladestationen für Elektrofahrzeuge verursachen Netzrückwirkungen, die die Spannungsqualität beeinträchtigen. Hinzu kommen Lasten mit Stromrichtern und eine immer grössere Zahl kundenseitiger Geräte mit ungünstiger elektromagnetischer Verträglichkeit.
Auch wenn die Netzrückwirkungen im Einzelnen oft kaum erkannt und Grenzwerte für die Netzqualität nicht verletzt werden, verursacht die Summe der Beeinträchtigungen ernsthafte Probleme.
Eine kontinuierliche Überwachung relevanter Parameter wie Spannungsverlauf, Leistungsfaktor und harmonische Verzerrungen (Total Harmonic Distorsion, THD) sowie das Erzeugen von Ereignissen bei Abweichungen von gemäss Qualitätsstandards erlaubten Grenzwerten bringt Transparenz in die Vorgänge im Netz und ermöglicht den Nachweis über die Einhaltung der Spannungsqualität.
Klicken Sie hier, um den vollständigen Artikel zu lesen:
Sie haben Fragen oder wollen mehr dazu erfahren? Dann nehmen Sie direkt Kontakt zu unseren Experten auf.