Die mit 56.000 Quadratmeter grösste Smart Meter Produktion von Landis+Gyr in Korinth, gleich in der Nähe des berühmten Kanals, blickt auf eine glanzvolle Geschichte zurück. Aber es gab andere auch Zeiten. 2012 musste sie sich erst wieder von den schwierigen Marktbedingungen erholen, um ihre Produktionsleistung, ihren sozialen Einfluss und ihren Beitrag zum Umweltschutz wieder hochzufahren.
Die Elektromobilität in der Schweiz entwickelt sich rasant. Im dritten Quartal 2021 lag der Anteil der Elektrofahrzeuge bereits bei 20 % aller Neuzulassungen, Tendenz stark steigend. Die für 2030 angepeilte Marke von 50 % wird wahrscheinlich deutlich früher erreicht. Energieversorgungsunternehmen (EVU) können sich in diesem dynamischen Umfeld als Infrastrukturbetreiber und Service-Provider neu positionieren. Voraussetzung dafür sind eine intelligente, zukunftssichere Technologie und die Integration in ein modernes Netzmanagement.
In den letzten zwei Jahren hat der Wandel der Energiewirtschaft weiter an Dynamik gewonnen. Wir sprachen mit Bodo Zeug, Executive Vice President und Head of Landis+Gyr EMEA, über die Megatrends der Branche, ihre Auswirkungen auf EVU und wie Landis+Gyr bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen unterstützen will.
Dekarbonisierung, Dezentralisierung und Digitalisierung treiben die Energiewirtschaft. Verteilnetzbetreiber stehen vor neuen Aufgaben und immer grösseren Herausforderungen beim zuverlässigen Betrieb resilienter Netze. Wie weit sind Sie bei der IoT-Transformation und der OT/IT-Konvergenz?
Erst im vergangenen Jahr erhielt Landis+Gyr den Zuschlag für einen AMI-Dienstleistungsvertrag des größten finnischen Netzbetreibers, Caruna Oy. Die umfassende Lösung im Bereich „Metering as a Service“ ist nun umgesetzt und beinhaltet die vollständige Übernahme der gesamten AMI-Infrastruktur von Caruna im Rahmen des bisher größten Managed-Services-Projekts in der nordischen Region.
Die Bundesregierung will in diesem Jahr die politischen Rahmenbedingungen für einen Smart Meter - Rollout setzen. Das ist ein enorm wichtiger und notwendiger Schritt. Denn mit den Ferraris-Zählern nutzen wir in Deutschland derzeit eine völlig veraltete Technologie, mit der die Energiewende nicht möglich sein wird.
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